Netzwerke

In den letzten Jahren ist unsere Community rund um Kultur, Fürsorge und Elternschaft stetig gewachsen, die sich für einen gerechten Kultursektor stark macht.

Wir möchten Euch die Vielzahl der Initiativen, die sich für Kunst und Care stark machen, vorstellen: We Are Many!

Im Fokus unserer Übersicht stehen unabhängige, selbstorganisierte Initiativen aus dem deutsch-sprachigen Raum, die sich mit den Arbeits- und Lebensrealitäten von Künstler*innen mit Sorgeverantwortung beschäftigen – sei es als künstlerisches Kollektiv oder als (kultur-)politisches Netzwerk.

Eine Übersicht internationaler Netzwerke zu Kunst und Care findet ihr über die Kategorie-Funktion „Internationale Initiativen“.

Eine Übersicht an öffentlichen öffentlichen Einrichtungen zur Förderung von Gleichstellung und Diversität im Kulturbereich findet ihr hier.

Kennt ihr weitere passende Netzwerke? Schickt uns gerne einen Vorschlag über unser Formular.

Themen

  • Theater & Darstellende Kunst
  • Bildende Kunst
  • Literatur
  • Tanz
  • Fotographie
  • Transdisziplinär
  • Internationale Initiativen
  • Transdisciplinary

And She Was Like BÄM!

"And She Was Like: BÄM!" ist eine queer-feministische Initiative, die im Bereich Kunst und Design agiert und sich mit Formaten und Veranstaltungen zu (Selbst-)Bildung und Austausch für Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Solidarität einsetzt.

Innerhalb von BÄM hat sich eine Arbeitsgruppe zu Care in den Künsten und Design gegründet. Außerdem schafft BÄM! mit Abendschulen, Stammtischen, Publikationen undTalks Formate, die nachhaltig Netzwerke aufbauen, um FLINTA sichtbar zu machen und gemeinsam ins Handeln zu kommen.

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art of intervention

Die Schweizer Initiative art of intervention arbeitet an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst, Politik und Aktivismus zu gegenwärtigen politischen Debatten, gesellschaftlichen Verhältnissen und insbesondere Geschlechterverhältnissen zu diskutieren.

Angesichts zunehmender Angriffe auf und Einschränkungen von kritischen Positionen und polemischer Infragestellung politisch verorteter Kunst und engagierter Wissenschaft erforscht art of intervention die Möglichkeiten von Kultur in Verbindung mit kritischem Denken und politischer Mobilisierung. Themen wie (Queer-)Feminismus, Care, Diversität und Inklusion, Antirassismus sowie innovative Formen der Wissensproduktion sind hierbei zentral.

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art+care Schweiz

art+care ist ein schweizweit wachsendes Netzwerk von Menschen aus den Künsten. Das Netzwerk geht von einem Künstler*innenverständnis aus, das auf der Basis von Caregeben und Carenehmen aufbaut.

Das Netzwerk veröffentlicht die Erfahrungen, Bedürfnisse und Ressourcen der Beteiligten, möchte empowernde Kompliz*innenschaften anregen und Kräfte vereinen, um notwendige Veränderungen im Kultursektor zu erwirken.

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The Artist and the Others

The Artist and the Others ist eine gemeinnützige Initiative mit Sitz in Maastricht und München.

Durch lokale, regionale und internationale Projekte unterstützt die Stiftung Künstler*innen und Kulturschaffende dabei, eine nachhaltige Karriere im kulturellen und kreativen Bereich aufzubauen.

Ihre Projekte sind sorgfältig kuratiert und auf die aktuellen Bedürfnisse von Künstler*innen zugeschnitten – sei es für Berufseinsteiger*innen, Menschen mit mehreren Verpflichtungen, Künstler*innen mit Kindern oder ganz allgemein für aufstrebende Künstler*innen.



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Bühnenmütter* e.V.

Der Verein Bühnenmütter* e. V. unterstützt und vernetzt Bühnenkünstler*innen mit Kindern und setzt sich für familienfreundlichere Strukturen in Theatern ein.

Eine Bühnenkarriere auf oder hinter der Bühne mit dem Familienleben zu verbinden ist eine große Herausforderung. Es fehlen Familien zugewandte Strukturen, die eine erfüllte Berufstätigkeit ermöglichen, die sich finanziell lohnt. Dieser Verein versammelt Bühnenkünstler*innen, die Netzwerke schaffen, Erfahrungen austauschen und sich für neue Strukturen in der Theaterlandschaft einsetzen wollen. Dabei vertreten wir alle Sparten, auf und hinter der Bühne, Stadttheater und Freie Szene.

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Elternschaft und Kunstbetrieb

Elternschaft & Kunstbetrieb ist ein spartenübergreifender Arbeitskreis mit dem Ziel, die Lebenswirklichkeit von Künstler*innen-Eltern in Zukunft besser zu gestalten.

Unter dem Thema "Elternschaft & Kunstbetrieb" wurde 2021 im Rahmen der ersten Online-Netzwerkveranstaltung ein thematischer Schwerpunkt auf den Erfahrungsaustausch und die Selbstermächtigungsstrategien sogenannter „Eltern-Künstler*innen“ gerichtet.

2022 wurde in der zweiten digitalen Ausgabe zum einen der wissenschaftliche Blick auf die Thematik der Elternschaft im Spannungsfeld der Künste einbezogen, zum anderen praktische Vorschläge und politische Forderungen fixiert. Ein „Eltern und Künstler*in“-Sein zwischen Flexibilität und Struktur.



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fair share! Sichtbarkeit für Künstlerinnen*

Das fair share! Aktionsbündnis ist eine Initiative von Bildenden Künstlerinnen*, Kunsthistorikerinnen* und Kulturschaffenden aus Berlin mit überregionaler Wirkung. Ziel der vielfältigen Aktionen ist mehr Sichtbarkeit von Künstlerinnen* sowie gendergerechte Strukturen im öffentlich geförderten Kunstbetrieb.

Mit dem Projekt kunst+care thematisiert das Aktionsbündnis die Vereinbarkeit von Sorgearbeit und Kunstproduktion. Ziel ist eine Verbesserung von Förderstrukturen auf Landes- und Bundesebene und die uneingeschränkte Teilhabe am Kunstbetrieb.

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FLÜGELMUETERE

Das schweizer Kunstkollektiv FLÜGELMUETERE besteht aus Künstler*innen und Kindern variierend je nach Projekt.

Im kollektiven Prozess findet eine künstlerische Auseinandersetzung über Themen wie Mutter*schaften, Reproduktion und Care Arbeit im Kontext der Kunst und Gesellschaft statt. Das Kollektiv steht ein für die Sichtbarmachung von care-gebenden Künstler*innen und das Kunstschaffen mit und um Kinder. Diesen Prozess behauptet das Kollektiv FLÜGELMUETERE gleichwertig mit der Kunst, die im gängigen Kanon nicht im kindgeteilten Raum entsteht und gezeigt wird.

galerie asterisk*

galerie asterisk* ist eine feministische Intervention

galerie asterisk* widmet Künstler*innen im Jahr der Geburt ihres Kindes eine Einzelausstellung. Retrospektiv werden alle Geburten als Ausstellung archiviert. Auf diese Weise handelt galerie asterisk* politisch gegen exkludierende Praxis im Kunstbetrieb. Ziel ist eine Vernetzung über die Viten: sichtbar und wiedererkennbar.

K&K - Bündnis Kunst & Kind München

K&K wurde 2018 als eine der ersten Initiativen im Kontext Kunst und Care von Gabi Blum und Anna Schölß in München gegründet und hat mittlerweile eine beratende Pionierinnen-Rolle bei den zahlreichen weiteren Initiativen im deutschsprachigen Raum, die sich in den Folgejahren gründeten.

Aufgrund der empirischen und sehr praxisorientierten Forschung, die K&K seit 2018 über die Netzwerk- und Ausstellungsarbeit betrieben hat, existiert eine breitere Diskussionsgrundlage in der Debatte über Kunstproduktion und Fürsorgearbeit.

K&K bewegt sich an der Schnittstelle von künstlerischem Kollektiv und politischer Initiative und hat für Künstler*innen mit Care-Verantwortung in den letzten Jahren eine wichtige Plattform geschaffen, veranstaltet Ausstellungen, diskursive Treffen, Aktionen im öffentlichen Raum und schickt regelmäßig Newsletter. Bei allen Aktionen geht es um Netzwerkbildung, das gemeinsame Arbeiten an Projekten, sowie das Bündeln von Informationen.

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Kollektiv Mutterkünste

Das interdisziplinäre Kollektiv Mütterkünste hat 2020 gegründet und arbeitet seitdem an gesellschaftlich relevanten Themen.

Das Kollektiv nutzt Mutterschaft als Ressource und verbindet diese mit künstlerischen Gestaltungsformen und wissenschaftlichen Fragestellungen. Dabei folgt das Kollektiv stets dem Prinzip des Konstruktiven, d.h. dem Ziel, nicht nur zu diagnostizieren, sondern Utopien zu entwerfen und sozial-ökologische Perspektiven zu entwickeln. Die sieben Künstler:innen und Mütter aus den verschiedenen darstellenden Künsten haben während ihrer ersten Produktion „UnSichtBar“ am Theater Rampe im Rahmen der Residenz beim 6tagefrei Festival 2021/22 ein solidarisches Arbeitsmodell entwickelt, das die jeweiligen Ressourcen in gemeinsam ausgehandelten Teil- und Vollzeitmodellen bündelt, um so die Vereinbarkeit von Mutterschaft und künstlerischem Schaffen zu ermöglichen.

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kunst + kind berlin

kunst + kind berlin ist ein Netzwerk von Kunst- und Kulturschaffenden, das sich für die Vereinbarkeit von Kunst und Elternschaft einsetzt.

Das Netzwerk steht für die Selbstverständlichkeit:

• der grundsätzlichen Akzeptanz von Lücken in der Vita, durch Care-Arbeit bedingt

• der Abschaffung von Altersbeschränkungen bei Stipendien und Auszeichnungen

• von Residenzstipendien mit Kinderbetreuung und Zuschlägen für Betreuungskosten

• der Ausschreibung ortsungebundener Stipendien

• der Unterstützung beim Wiedereinstieg nach der Familienphase

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Lewizual

Die Initiative "Lewizual" besteht aus zwei Familienfotografinnen aus Augsburg, Natalie Stanczak und Sonia Epple.

Die beiden Fotografinnen verbindet eine große Leidenschaft für Selbstporträts und sie haben erkannt, dass Selbstporträts ein kraftvolles Medium sind, um das, was ihnen am Herzen liegt, auszudrücken.

Das größte Anliegen der Fotografinnen ist es, das Unsichtbare in Bildern sichtbar zu machen und damit Botschaften zu vermitteln. Besonders wichtig ist ihnen dabei, auf strukturelle Ungleichheit, Intersektionalität sowie die Bedeutung von Care in all ihren Facetten aufmerksam zu machen.

Neben Workshops und Talks organisieren die Fotografinnen auch das Wizual Labor. Das Wizual Labor ist eine Fotografie Community, ein Think Tank für alle FLINTA* Fotografinnen, Künstlerinnen und alle, die es werden wollen. Das Labor wurde ins Leben gerufen, um sich auszutauschen, zu verbünden, zu experimentieren und zu solidarisieren.

M.A.R.S. - Maternal Artistic Research Studio

M.A.R.S. steht für mehr Sichtbarkeit von Künstler*innen, die auch Mütter sind, möchte ein MEHR an kunst- und kinderfreundlichem Angebot, Ausstellungen und Aktionen in Freiburg und Umgebung schaffen und Ideen, Visionen und Lösungen mit der Welt teilen.

M.A.R.S. ist aus dem Diskurs um die Doppelrolle als Künstler*in und Mutter* entstanden, die die beteiligten Künstler*innen vor einige Herausforderungen stellt. Die Gruppe untersucht die Dimensionen von Mutterschaft* und möchte sie als künstlerischen Bereich nutzbar machen ohne sich dabei auf die Rolle der Mutter* zu reduzieren. Der künstlerische Research erkundet, wie eine künstlerische Praxis mit bzw. trotz Kindern aussehen kann. Dies ermöglicht es, disziplin- und materialunabhängig ins Gespräch zu kommen und zu kollaborieren. Der künstlerische Forschungsprozess wird von alltäglichen, privaten Narrativen und damit von situiertem Wissen informiert.


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MATERNAL FANTASIES

MATERNAL FANTASIES ist eine interdisziplinäre Gruppe internationaler Künstlerinnen und Kulturschaffender mit Sitz in Berlin.

Durch kollektive künstlerische Prozesse gestalten sie den Diskurs über Mutterschaft und machen gleichzeitig zeitgenössische feministische Positionen zu Mutterschaft(en) in der Kunst sichtbar. Ihre künstlerische Praxis setzt auf inklusive, gemeinschaftsorientierte Experimente als Alternativen zu traditionellen Strukturen der Kunstproduktion – etwa durch autobiografische Antworten auf klassische feministische Texte oder Performances, die Kinderspiele einbeziehen.

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Mehr Mütter für die Kunst

Die Initiative “Mehr Mütter für die Kunst” möchte die verstaubte Vorstellung, dass es für Künstlerinnen nicht akzeptabel sei Kinder zu haben, aufbrechen und gänzlich ad acta legen.

Künstlerinnen mit Kind müssen als legitime Bereicherung der Kunstwelt betrachtet werden.

Die Initiative betrachtet es außerdem als dringend notwendig, die Fördermaßnahmen für Künstlerinnen mit Kind(ern) zu erweitern. Sie fordert die Schaffung von explizit für Künstlerinnen mit Kind angelegten Stipendien wie auch die Anpassung von Residenzbedingungen an familiäre Zusammen­hänge.

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Motherhood Art Network

Künstlerinnen* aller Medien und Kunstgattungen, die Care-Arbeit leisten, sind herzlich eingeladen, sich auf diesem Instagram Kanal zu vernetzen.

Wir veranstalten internationale Online-Konferenzen und verbreiten Informationen über Veranstaltungen, Initiativen, Bücher, Filme und vieles mehr auf unserem Instagram-Account.

Für Collab Posts auf Instagram und für andere Informationen bitte das Motherhood Team .



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Mothers*, Warriors and Poets

In Ausstellungs- und Diskursformaten schaffen M*, W & P eine Plattform für eingeladene Künstler*innen, um sich zu vernetzen, Positionen auszutauschen und gute Kunst zu zeigen.

Das aktivistische-künstlerische Kollektiv setzt sich für die Sichtbarkeit von Künstler*innen mit Fürsorgeverantwortung ein und kämpft für gerechtere Strukturen im Kunstsektor. Seit 2019 veranstaltet das Kollektiv Ausstellungen und öffentliche Programme zum Thema „Kunst & Care“ im süddeutschen Raum, um Sichtbarkeit für notwendige strukturelle Veränderungen zu schaffen. Das Kollektiv besteht aus den Kunstschaffenden und Aktivistinnen Sascia Bailer, Anna Gohmert, Renate Liebel, Marie Lienhard und Didem Yazıcı.

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Nicht nur Mütter

Die Initiative erzählt Geschichten rund um Kinderwunsch, Schwangerschaft und Elternschaft abseits der Norm. Es verbindet persönliche Erfahrungen mit politischer Analyse.

Die Initiative knüpft an das 2018 erschienene Buch Nicht nur Mütter waren schwanger – unerhörte Perspektiven auf die vermeintlich natürlichste Sache der Welt an, das als erstes deutschsprachiges Werk reproduktive Gerechtigkeit aus persönlicher und politischer Perspektive verknüpfte. Im Fokus stehen Erfahrungen rund um Kinderwunsch, Schwangerschaft und Elternschaft, die jenseits der cis-heteronormativen Norm liegen – etwa lesbische und queere Familienmodelle, trans Schwangerschaft, Fehlgeburt, Abtreibung oder Pränataldiagnostik.

Mit der Online-Plattform wird das Projekt um neue Beiträge, künstlerische Arbeiten und Fragestellungen erweitert – etwa zu zeitlichen Dimensionen von Schwangerschaft und Elternschaft, rechtlichen Entwicklungen oder der Wirkung aktueller Krisen auf reproduktive Entscheidungen. Die Beiträge reichen von persönlichen Berichten über essayistische Texte bis zu Audioarbeiten.

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Other Writers

Netzwerk Schreiben & Care

Other Writers Need to Concentrate macht die komplexen Verbindungen zwischen Autor*innenschaft und Elternschaft sichtbar. Durch Blogtexte, digitale Lesungen und Vernetzungsarbeit fördert der Verein den Austausch, dokumentiert Arbeitsbedingungen und schafft so ein Bewusstsein für die Bedürfnisse schreibender Eltern.

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Radical Care Lab

Das Künstler*innen-Kollektiv möchte den Raum zurückzuerobern, den Care im öffentlichen Raum benötigt.


Das Kollektiv erachtet es als notwendig, öffentliche Räume neu zu definieren – im Hinblick auf ihre Rolle bei der Gestaltung unseres sozialen und gemeinschaftlichen Verhaltens – und um unsere eigene Position in diesem Zusammenhang zu erkennen. Deshalb beschäftigt sich das Radical Care Lab mit der Frage: „Was ist dein radikaler Akt der Fürsorge?“

Das Kollektiv initiiert künstlerische Interventionen, Diskussionen und Workshops, um Raum für Care im öffentlichen Raum zurückzugewinnen.

re_dance

re_dance ist eine Plattform für professionelle Tanzschaffende mit Kindern, die dazu einlädt, Erfahrungen zu teilen, unterstützende Netzwerke aufzubauen und gemeinsam Strategien zu entwickeln, wie Elternschaft und Tanz sich gegenseitig bereichern können.

Die Plattform verfolgt das Ziel, Tänzer*innen zu bestärken, die Veränderungen, die Elternschaft für die berufliche Identität mit sich bringt, anzunehmen und zu gestalten.

Durch den Austausch mit der Tanz-Community bietet re_dance einen unterstützenden Raum, um Ideen zu sammeln, Lösungsansätze für Arbeitsweisen und Strukturen zu entwickeln und auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.

re_dance betreibt kontinuierliche Recherche und organisiert Formate für den Austausch, um verschiedene Perspektiven zu diesem Thema sichtbar zu machen.

Tanz und Elternschaft AG - Berlin

Die AG Tanz und Elternschaft ist ein Zusammenschluss und eine Initiative von Berliner Tanzschaffenden, mit dem Ziel, die Arbeitsbedingungen Tanzschaffender in Elternschaft zu verbessern.

Die AG wurde 2020 gegründet. Seither werden in regelmäßigem, gemeinsamen Austausch aktuelle Defizite der Tanzszene und des Fördersystems benannt sowie konkrete Lösungsansätze entwickelt. Um ein Netzwerk mit relevanten Akteur*innen und Aktivist*innen zu knüpfen, werden zu den Gesprächsrunden spartenübergreifend Gäst*innen aus der Szene und Kulturpolitik eingeladen.

Tanz und Elternschaft AG - München

Seit 2022 besteht die Arbeitsgruppe "Tanz und Elternschaft", die aus dem Bedarf vieler Tanzschaffender mit Care-Verantwortung heraus entstand, sich über das Thema auszutauschen und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen in der ohnehin schon prekären freien Szene anzustoßen.

Das Tanzbüro München, als Träger der AG zu Tanz und Elternschaft, trägt durch die Vernetzung von Ideen und Ressourcen sowie kulturpolitische Arbeit zur nachhaltigen Verbesserung der Produktionsbedingungen für den zeitgenössischen Tanz in München und seiner größeren Sichtbarkeit im nationalen und internationalen Kontext bei. Neben eigenen Projekten wie dem internationalen Austauschprojekt "Meeting Points" liegt unser Arbeitsschwerpunkt auf Weiterbildungs- und Beratungsangeboten für die professionellen Münchner Tanzschaffenden.

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Übersicht Internationale Initiativen

In den letzten Jahren sind weltweit zahlreiche Initiativen an der Schnittstelle von Kunst und Care entstanden. Auch wenn diese Liste sicher nicht vollständig ist, freuen wir uns, diesen Überblick als Ausgangspunkt bereitzustellen. Wenn ihr möchtet, dass eure Initiative aufgenommen wird, füllt bitte unser Einreichungsformular aus (siehe unten).
Australien

HOWL Magazine

Region: Australien (Traditionelles Gebiet der Bunurong People der Kulin Nation)

Website von HOWL Magazine

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Frankreich

Initiative for Practices and Visions of Radical Care

Region: Paris, Frankreich

Website von Initiative for Practices and Visions of Radical Care


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Irland

The Mothership Project

Region: Irland

Website von The Mothership Project


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Kanada

MOTHRA Residency

Region: Toronto, Kanada

Website von MOTHRA Residency


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Niederlande

The Artist and the Others

Region: Niederlande

Website von The Artist and the Others


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Polen

Matki twórczynie

Region: Warsaw, Poland

Instagram von Matki twórczynie
Facebook von Matki twórczynieVisit facebook.com

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Südafrika

Art after Baby

Region: Kapstadt, Südafrika

Website von Art after Baby


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USA

Artist/Mother Podcast

Region: USA

Website von Artist/Mother Podcast

Center for Parenting Artists

Region: USA

Website von Center for Parenting Artists

Cultural ReProducers

Region: USA

Website von Cultural ReProducers

Mother Artists Making Art

Region: USA

Website von Mother Artists Making Art

MUTHA Magazine

Region: USA

Website von MUTHA Magazine

PAAL – Parent Artist Advocacy League for Performing Arts + Media

Region: USA

Website von PAAL – Parent Artist Advocacy League

Pen Parentis

Region: USA

Website von Pen Parentis

Sister Song Collective

Region: USA

Website von Sister Song Collective


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Vereinigtes Königreich

Art Working Parents Alliance

Region: London, England

Website von Art Working Parents Alliance

Babes in Arms

Region: Vereinigtes Königreich

Website von Babes in Arms

Creative Mothers Project

Region: Leeds, England

Website von Creative Mothers Project

Desperate Artwives

Region: Online / Vereinigtes Königreich

Website von Desperate Artwives

Hidden Mothers Art Project

Region: Vereinigtes Königreich

Website von Hidden Mothers Art Project

How Not to Exclude Artist Parents (Guidelines)

Region: Vereinigtes Königreich

Website von How Not to Exclude Artist Parents

INFEMS

Region: Vereinigtes Königreich

Website von INFEMS

M(other) Art Collective

Region: Vereinigtes Königreich

Website von M(other) Art Collective

MAMSIE – Mapping Maternal Subjectivities, Identities and Ethics

Region: Online und London, Vereinigtes Königreich

Website von MAMSIE

Maternal Art

Region: Todmorden, England

Website von Maternal Art

Maternal Journal

Region: Vereinigtes Königreich & USA

Website von Maternal Journal

Mother Art Prize

Region: London, England

Website von Mother Art Prize

Mother House Studios

Region: London, England

Website von Mother House Studios

Mother Makers

Region: Vereinigtes Königreich

Website von Mother Makers

Motherlore

Region: Bristol, Vereinigtes Königreich

Website von Motherlore

MOTHEROTHER

Region: Newcastle, Vereinigtes Königreich

Website von MOTHEROTHER

Mothers Who Make

Region: Vereinigtes Königreich / global

Website von Mothers Who Make

Mothers Who Write

Region: Vereinigtes Königreich

Website von Mothers Who Write

Mothersuckers

Region: Cardiff, Wales

Website von Mothersuckers

Outside In

Region: Vereinigtes Königreich

Website von Outside In

Parents and Carers in the Performing Arts (PiPA)

Region: Vereinigtes Königreich

Website von PiPA

Parents Who Paint

Region: Stroud, Vereinigtes Königreich

Website von Parents Who Paint

Performance and the Maternal

Region: Cardiff, Wales

Website von Performance and the Maternal

POST Photography Collective

Region: Online / Vereinigtes Königreich

Website von POST Photography Collective

Procreate Project

Region: London, England

Website von Procreate Project

Spilt Milk

Region: Edinburgh, Schottland

Website von Spilt Milk

Stryx Gallery

Region: Birmingham, Vereinigtes Königreich

Website von Stryx Gallery

The Mothers UK

Region: Online

Website von The Mothers UK

Woman Up!

Region: Vereinigtes Königreich

Website von Woman Up!


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Weltweit

A.M.M.A.A. – The Archive for Mapping Mother Artists in Asia

Region: Asien

Website von A.M.M.A.A.

ARIM – Artist Residency in Motherhood

Region: Weltweit

Website von ARIM – Artist Residency in Motherhood

Artist Parent Index

Region: Weltweit

Website von Artist Parent Index

Both Artist and Mother

Region: Weltweit

Website von Both Artist and Mother

Eye Mama

Region: Weltweit

Website von Eye Mama

Literary Mama Journal

Region: Weltweit

Website von Literary Mama Journal

MOMTRA

Region: Weltweit

Website von MOMTRA

Raising Films

Region: Weltweit

Website von Raising Films

The Mother Load

Region: Weltweit

Website von The Mother Load

Werk & Wippe

Werk & Wippe ist eine Initiative von freiberuflichen Künstler*innen in Halle/Saale, die sich seit 2024 für Vereinbarkeit von Elternschaft und Kunstbetrieb einsetzt.

Die Initiative prüft die Familienfreundlichkeit und die Strukturen von Förderprogrammen in Sachsen-Anhalt und ist mit Auslober:innen und Entscheider:innen im Gespräch über Anpassungen der Ausschreibungen und Durchführungsbedingungen.

Mit verschiedenen Aktionen, wie Vorträgen, Workshops und Ausstellungen wirkt die Initiative mit ihren Themen in die Öffentlichkeit hinein.

Die Initiative ist jung, aktivistisch und offen für alle, die sich beteiligen wollen und Austausch suchen.



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